Die mit Millionenaufwand im Hallenbad gebaute Sauna schreibt tiefrote Zahlen.
Die Baumaßnahme war in die Schlagzeilen geraten, weil der ehemalige SPD-Geschäftsführer der Wirtschaftsbetriebe erhebliche Summen ohne Zustimmung des Aufsichtsrates verausgabt hatte. Die Sauna verteuerte sich damit um einen Millionenbetrag. Die Grünen sehen sich in ihrem Verdacht bestätigt, dass die Sauna vorsätzlich verteuert wurde. Hintergrund: Für das von der SPD geschlossene Stadtgartenbad sollten keine Mittel mehr zur Verfügung stehen. Jetzt liegen erste Zahlen für die Sauna vor: Wegen äußerst geringer Besucherzahlen liegen die Betriebsergebnisse der Jahre 2011 und 2012 im Schnitt bei minus 200.000 Euro. Treppenwitz der Geschichte: Ähnlich hohe Verluste, allerdings bei einem mehrfachen an Besuchern, hatte das Stadtgartenbad zu verzeichnen. Das genügte der SPD um es zu schließen.
